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Werkverlagerung

Markewitsch Engineering erhielt einen Auftrag über eine komplette Werkverlagerung von 55 Anlagen bestehen aus Pressen, Bearbeitungszentren, Montagelinien, Waschmaschinen, Prüftechnik etc.

Für die Verlagerung wurden 100 Schwertransportfahrzeuge, 10 Autokraneinsätze und 2 Hubgerüsteinsätze benötigt. Die Verlagerungsdauer für De- und Remontage wurde vertraglich auf 28 Wochen festgelegt. Auftragswert >1 Million Euro.

Für die Demontage wurden je nach Aufwand und Verlademöglichkeit 8 bis 15 Mitarbeiter eingeplant und eingesetzt.

Die De- und Remontage war in jeweils 4 Steps durch den Kunden aufgeteilt, da Teile der Produktion an den jeweiligen Einsatzorten entweder noch liefen oder aber am neuen Produktionsort anlaufen sollte

Bei der De- und Remontage wurde an 47 Einsatztagen eine Gelenkteleskopbühne benötigt sowie je nach Montageaufwand Gabelstapler zwischen 5 und 13 Tonnen Tragkraft eingesetzt.

Die Remontage erfolgte in der Slowakei mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern vor Ort wo die 100 Schwertransporter von unserem Personal abgeladen und eingebracht wurden.

Für den Aufbau der Schuler Presse lag eine Fundamentplan vor. Nachdem Markewitsch Engineering den Pressenrahmen auf den Schwingungselementen platzierte und anschließen mittels Hubgerüst die Presse in den Rahmen gleiten ließ.

Die Remontage erfolgte in der Slowakei mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern vor Ort wo die 100 Schwertransporter von unserem Personal abgeladen und eingebracht wurden.

Für den Aufbau der Schuler Presse lag eine Fundamentplan vor. Nachdem Markewitsch Engineering den Pressenrahmen auf den Schwingungselementen platzierte und anschließen mittels Hubgerüst die Presse in den Rahmen gleiten ließ.

Die kundenspezifischen Vorgaben in Form von Transporthinweisen wurde beachtet und umgesetzt. Die Verlagerung der 55 Anlagen von Deutschland in die Slowakei konnte termingerecht und unfallfrei, ohne Transport- oder Sachschaden ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter haben vor Ort übernachtet und Falls erforderlich, sich in englischer Sprache abgestimmt.


Verladen -Transport – Entladen – Einbringen

Sofern es vom Kunden mit beauftragt wurde, kümmert sich Markewitsch Engineering auch vor Ort um die Verladung am Demontageort. Hier wurde eine Spritzgussmaschine auf einen spanischen Tieflader verladen, da der Remontageort in Spanien lag.

Die Spritzgussmaschine wurde wie vom Kunden gewünscht abgeplant, gesichert und durch eine regionalen Spedition transportiert. Auch Aufgaben für den grenzüberschreitenden Transport können wir für Sie übernehmen.

Als erfahrener Spezialist für Verlagerungen von Maschinen und Anlagen übernehmen wir für Sie alle Aufgaben bis hin zum Turn-Key-Projekt. Wir entwickeln je nach Umfang transparente und effiziente Komplettlösungen für das beauftragte
Projekt.

Durch eine leistungsstarkes Team von 35 Mitarbeiter sowie Partner und Netzwerke mit weltweiten Vertretungen ist die Umsetzung von internationalen Projekten für Markewitsch Engineering kein Problem.

 Ob Deutschland, Spanien, Rumänien, Slowenien, Frankreich, Polen, Skandinavien, England, Türkei, Mexico, Shanghai, wir stehen genau dort zur Verfügung wo Sie uns benötigen.

Unser Montageteam stand bei Ankunft der Spritzgussschließe von 80 Tonnen in Spanien schon bereit um Tieflader und Anlage in Empfang zu nehmen.

Einbringung und Umsetzung der Schließeinheit vor Ort. Selbst für enge und schmale Öffnungen finden wir eine Lösung. Am jeweils vorgesehenen Re-Montageort stellen wir die Anlage wieder auf.

Abstimmung mit unserem Obermonteur oder Projektleiter vor Ort sind je nach Vereinbarung täglich oder auch situativ und bei erhöhten Risiko auch begleitend vor Ort.


Industriemontage

Nach dem Abladen des Bearbeitungszentrum durch Markewitsch Engineering wird dieses oft auf Fahrwerke gesetzt um die Anlage in die Halle zu ziehen. Hier stehen oft wenige Zentimeter zur Verfügung. Daher sind alle Mitarbeiter hoch konzentriert um Beschädigungen an der Umhausung der neu angelieferten Anlage zu vermeiden.

Mittels Schwerlastlenkfahrwerk wird die Anlage vorsichtig und Zentimeter für Zentimeter in die Halle gezogen. Je nach örtliche Gegebenheiten müssen Anlagen mehrmals umgesetzt werden um enge Kurven passieren zu können. Dies geschieht mittels mobile hydraulische Hebeanlagen.

Hier ist oberstes Gebot „Teamarbeit mit gegen-seitiger Rücksicht und eindeutige Kommandos durch den Obermonteur“! Nur, wenn alle wissen, was jeder Mitarbeiter im Team macht können Unfälle vermieden werden. Deshalb ist es wichtig externe und interne Koordinatoren zu bestimmen um einen reibungslosen  und termingerechten Ablauf zu gewährleisten.

Ferner ist es auch wichtig den Produktionsprozess unsere Auftraggeber so wenig wie möglich zu stören und gegebenfalls Arbeitsbereiche durch Absperrmaßnahmen zu sichern und aufrecht zu erhalten.

Wichtig ist es auch alle dazugehörigen Komponenten rechtzeitig hereinzufahren, auszupacken und an vorgegebener Ort und Stelle hinzustellen, fest zu dübeln und falls gefordert anzuschließen.

Je nach Kunden- oder Herstellerangabe werden die Anlagen auf Hundertstel Millimeter ausgerichtet.

Je nach Beauftragung wird die Anlage funktionsfähig übergeben oder ein gemeinsamer Abnahmetermin mit dem Hersteller vereinbart.

Wir sind uns durchaus bewusst, dass aus Haftungs- und Gewährleistungsfragen dieser Schritt zwingend erforderlich ist um die Lieferfähigkeit gegenüber den Kunden unserer Auftraggeber den nötigen Nachweis zu erbringen!

Selbstredend werden unsere Werkzeuge und Arbeitsmittel gemäß den Vorgaben in den vorgeschriebenen regelmäßigen Intervallen überprüft.


Montageunterstützung ab Werk

Markewitsch Engineering ist bei  Verladen der Spritzgussmaschine nach der Abnahme mit dem Kunden schon dabei. Die einzelnen Komponenten werden auf 5 Lkws verladen.

Die Schließeinheit hat eine Schließkraft 2.500 Tonnen mit einem Schuss Volumen von 120 Liter und einem Gewicht von 92 Tonnen, die Spritzeinheit mit 30 Tonnen sowie Steuerung, Rahmen, Extruderstrecke und Zubehör mit ca. 18 Tonnen.

Die einzelnen Transporteinheiten wurden mittels ortsansässigen Autokran verladen auf die einzelnen Tieflader und innerhalb von Deutschland zum Kunden transportiert.

Je produzierte und abgenommene Kunststoff-maschine ein Transport in gleicher Anzahl der benötigten Tieflader.

Aufgrund Haftungs- und Gewährleistungsgründen wurde die Ladungssicherung durch den Hersteller ausgeführt.

Alle 5 Schwerlasttransporter je Spritzgussmaschine wurden am Bestimmungsort meist in der Halle abgeladen und die Einbringwege so kurz wie möglich zu handhaben um mögliche Beschädigungen zu vermeiden.

Je nach räumlichen Gegebenheiten kommen weiter Arbeitsmittel wie City Kran, Boom Truck oder hydraulisches Hubgerüst zum Einsatz. Auch in bereits ausgerüsteten Hallen mit produktionsbereiten Maschinen findet Markewitsch Engineering eine Lösung.

Neben der Aufstellung von Maschinen und Anlagen übernehmen wir auch gerne die Montage von Schwerlastregalen, bis hin zu Mess- und Steuertechnik vor Ort, im zugewiesenen Raum.

Kleintransporte wurden mittels Gabelstapler durchgeführt und für die Montage von Rohren und Leitungen in Höhe kam eine Gelenkteleskopbühne zum Einsatz.

Hier wurde die Spritzgussmaschine  funktionsfähig aufgestellt und mit einem Herstellermonteur produktionsfähig justiert und dem Endkunden übergeben.

Die beiden Kunststoffmaschinen wurde wie mit dem Endkunden und Hersteller abgestimmt in 3 Montagezeiträume aufgeteilt und termingerecht übergeben.

Montageunterstützung vor Ort übernehmen wir gerne auch für Sie, bundesweit, europaweit oder weltweit.


Verlagerung einer Unit-Einheit

Markewitsch Engineering hat den Auftrag eine komplette Unit-Einheit zu verlagern, bestehend aus:

  • Laserschweißautomat
  • Wuchtmaschine
  • Drehmaschinen
  • Montagezellen

Alle Komponenten der Unit-Einheit werden von Kuka-Robotereinheiten unterstützt.

Jede einzelne Anlage wurde auf Kundenwunsch von einem Herstellermonteur auf Funktion, Verschleiß und Prozessfähigkeit vor der Demontage überprüft und dokumentiert.

Es wurden auch die jeweiligen Transport-sicherungen durch den Herstellermonteur aus Haftungsgründen angebracht.

Die komplette Unit-Einheit wurde in Bayern demontiert und verpackt und über eine Spedition in die Slowakei transportiert. Um die Beauftragung der Spedition und den termingerechten Transport zum Montageort kümmerte sich Markewitsch Engineering als Generalunternehmer.

Am neuen Produktionsstandort in der Slowakei wurde alle Anlagenteile der Unit-Einheit abgeladen und in Halle an jeweils vorgegebener Position wieder aufgestellt.

Bei diesem Auftrag übernahmen wir auch das Aufstellen der Kuka-Robotertechnik analog unseren handschriftlichen Aufzeichnungen und der dazugehörigen Dokumentation.

Meilensteinplanung sowie Einsatzplanung und die dazugehörige Koordination der Inbetriebnahmen der Produktions- und Schweißtechnik durch einen Herstellermonteur gehörten hier ebenso zu unseren Aufgaben.

Die Unit-Einheit wurde hier termingerecht und prozessfähig an einen namhaften Automobil-zulieferer übergeben.